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Herzlichen Glückwunsch zu den Graduierungen

„Herzlichen Glückwunsch zu den Graduierungen“, betonen die drei Trainer und Prüfer Bodo-Klaus Eidmann (Leiter des Graduierungs-Lehrgangs), Günter Karger sowie Gudrun Bratu.

Erfolgreich am Lehrgang haben teilgenommen:
zum 5. Kyu – Ferdinand Haberl, Veronica Bordigoni sowie Katrin Kostorz;
zum 4. Kyu - Felix Karl, Franz Halbritter, Hannah Aubeck, Jannick Seytter sowie Luis Brandstätter;
zum 3. Kyu - Tunc Sardag sowie Friederike Caspary;
zum 2. Kyu - Igor Pugliesi sowie Conrad Bautze;
zum 1. Kyu - Vladimir Suchowerchov, Stefan Reißl sowie Marie Brodschelm.

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Interview mit Robert Hundshammer (5. Dan Tendoryu Aikido/Deggendorf)

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Interview mit Robert Hundshammer (5. Dan Tendoryu Aikido/Deggendorf)

Samurai und Ninja

Der Bayerische Rundfunk strahlt Mitte November – Freitag,18. November, ab 18 Uhr, im Rahmen von Radio Mikro die Sendung „Samurai und Ninja“ aus. Reporter Bernhard Schulz schaute deswegen beim Lehrgang mit Robert Hundshammer (5. Dan Tendoryu Aikido / Deggendorf) in Großhadern vorbei und unterhielt sich im Anschluss mit dem Japan-Kenner Robert Hundshammer.

Worin besteht nun der Unterschied zwischen Ninja und Samurai? Auch im heutigen Japan wird jemand mit Samurai in seiner Ahnenreihe dies durchaus stolz nennen, einen Ninja, der dies tut, wird man aber kaum finden. Der Ninja war eine Art Agent, der einen Auftrag um jeden Fall erfüllen sollte – sozusagen eine Art „James Bond“.

BR-Reporter Bernhard Schulz im Gespräch mit Robert Hundshammer.Foto: Bodo-Klaus Eidmann + Lehrgangsfotos

BR-Reporter Bernhard Schulz im Gespräch mit Robert Hundshammer.
Foto: Bodo-Klaus Eidmann + Lehrgangsfotos

„Mit einem kleinen, feinen Unterschied“, so Robert Hundshammer, „ein Ninja war ein Mörder – er hatte keine Ehre“. Ging es darum einen Oberbefehlshaber aus dem Weg zu räumen, dann war dem Ninja dazu jedes Mittel recht. Ob eine vergiftete Blume, eine Sprengfalle oder ein Giftpfeil, der Ninja wählte je nach Situation sein Mittel aus. Modernen Ninjas in den Unterhaltungsmedien wie die „Ninja Turtels“ haben da natürlich eine ganz andere Ausprägung. „Es gab aber auch Samurai, die gleichzeitig Ninja waren“, so der Aikidomeister aus Deggendorf. Und viele Herrscher bedienten sich auch dem Können der Ninja, um ihre Ziele zu erreichen. Das sei im Vergleich mit dem europäischen Mittelalter nicht viel anders gewesen. Auch da gab es Spezialeinheiten,die hinter den Linien des Feindes operierten. Hatte ein Ninja keinen Erfolg oder wurde gefangen genommen, wurde beispielsweise seine Familie bestraft. Kein Wunder, dass ein Ninja lieber unbekannt blieb, im Verborgenen arbeitete und somit weder Ruhm, noch Ehre ernte. Ganz anders der Samurai, der dem europäischen Ritter zu vergleichen war. Er nannte vor einem Kampf offen seinen Namen und verließ sich auf seine traditionellen Waffen. So konnte er sich und seiner Familie Ehre machen.

Wie führe ich die Hand? Robert Hundshammer bei einem Eingang zum Ikkyo.      Foto: Bodo-Klaus Eidmann

Wie führe ich die Hand? Robert Hundshammer bei einem Eingang zum Ikkyo.      
Foto: Bodo-Klaus Eidmann

Das heutige Aikido hat laut Robert Hundshammer seine Wurzeln in den Techniken der Samurai. Übrigens: Die Techniken der Samurai und der Ninja ähneln sich teilweise durchaus.

Trainer tranieren mit Trainern! Robert Hundshammer mit Aikido-Trainer Günter Karger vopm TSV Großhadern.  Foto: Bodo-Klaus Eidmann

Trainer tranieren mit Trainern! Robert Hundshammer mit Aikido-Trainer Günter Karger vopm TSV Großhadern.  
Foto: Bodo-Klaus Eidmann

Aikido-Begründer Morihei Ueshiba verstand es nach dem II.Weltkrieg das moderne Aikido aus alten Techniken zu formen. Ein Angreifer wird mit seiner eigenen Energie kontrolliert und zu Fall gebracht. Das erklärte Ziel ist es nicht, den Angreifer zu zerstören. Aikido lässt sich nur zusammen mit einem Partner und unter der Anleitung eines Meisters erlernen.                                            

Bodo-Klaus Eidmann

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50 Jahre Aikido

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50 Jahre Aikido

Nächstes Jahr steht ein besonderes Jubiläum an – 50 Jahre Aikido im TSV Großhadern. Die Aikido-Gruppe wurde damals aus den Reihen der Judoka – allen voran von Fritz Kottmeier, Robert Garnweitner, Manfred Rauch und Werner Winkler – gegründet und vorangebracht.

Die damals noch unbekannte, exotische Kampfkunst zog immer mehr Teilnehmer an, so dass dann auch eine eigene Abteilung gegründet wurde. Im Laufe dieser 50 Jahre entwickelte sich Großhadern zu einem weit über Bayern hinweg bekanntes Zentrum für Aikdo. Die Großhaderner bildeten sich von Anfang an auf zahllosen Lehrgängen national und international weiter und richteten auch viele aus. Im Gespräch mit Aikido-Ehrenmitglied Fritz Kottmeier fallen Namen wie Gerd Wischnewski, der „Samurai mit den blauen Augen“, der bei Aikido-Begründer Morihei Ueshiba direkt in Tokio gelernt hatte, André Nocquet, ebenfalls ein direkter Schüler Ueshibas, der maßgeblich das Aikido in Frankreich vorangetrieben hatte, und gerne zu Gast in Großhadern war, und viele weitere Namen berühmter Aikidomeister bis hin zu Shimizu Sensei, der 1981 seinen ersten Lehrgang beim TSV Großhadern hielt.

Shimizu Sensei bei seinem ersten Lehrgang 1981 in der alten Halle des TSV Großhadern.

Shimizu Sensei bei seinem ersten Lehrgang 1981 in der alten Halle des TSV Großhadern.

Seitdem sind viele Großhaderner von den großen und runden Bewegungen des „Shimizu-Aikidos“ (heute Tendoryu-Aikido) begeistert und haben sich dann diesem Stil verschrieben. Anlässlich des Jubiläums freuen wir uns, dass Shimizu Sensei, Dojo-Sho Kenta Shimizu sowie Shimizu Senseis Ehefrau Birgit Shimizu-Lauenstein am 24./25./26. Februar 2017 in Großhadern unsere Gäste sein werden. Die Abteilung Aikido des TSV Großhadern lädt zu einem nationalen sowie internationalen Lehrgang mit Shimizu Sensei (8. Dan Tendoryu Aikido).

Außerdem wird am Samstag, 25. Februar, eine große Jubiläums-Feier stattfinden. Alle Mitglieder sind aufgerufen, mitzuhelfen und natürlich auch mitzufeiern!              

Bodo-Klaus Eidmann

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Mein erstes Horn

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Mein erstes Horn

Nach fast 10 Jahren harten Aikido Training ist es endlich so weit und der Wunsch, den wir (Tanja & ich) beschlossen haben, geht in Erfüllung:„Wir fahren zusammen zum Horn“.
Je näher das Horn kam desto unsicherer wurde ich, ob ich das überhaupt durchhalte.
Dann ging es los und es gab kein zurück mehr.
Ich war angenehm überrascht als wir ankamen obwohl ich mir das Herzogenhorn etwas höher
vorgestellt hatte. Doch die saftig grüne Hügellandschaft hatte sofort eine harmonisch entspannende Wirkung auf mich.
Nun ging es hinein in das Bundesleistungszentrum und die Spannung stieg wieder.“ Kenne ich noch ein paar Leute? Wer kommt noch in das Zimmer?“
Ich war angenehm überrascht, daß ich doch das ein oder andere Gesicht schon mal auf anderen Lehrgängen gesehen habe und unser Zimmer hatte eine sehr netteZusammenstellung.
Dann kam das erste Training:
Die geballte Schwarzgurtfront hat mich überwältigt. „Bin ich hier wirklich richtig? Wie werde ich als Greenhorn aufgenommen?“ Ich kam mir etwas fehl am Platz auf der Matte vor.
„Na das soll ja was geben“
Doch dann ging es los und ich habe mich doch recht schnell eingefunden und wurde sehr gut
aufgenommen in die Gemeindschaft und mit genommen in den Fluß des Aikido. Ich war glücklich die Hürde genommen zu haben.
Die Gurtfarbe wurde immer unwichtiger die Bewegungen fließender. Aufstehen kein Problem ich habe mich auf jede Einheit gefreut. Endlich dazu gehören zu dürfen. Auch die trainingsfreie Zeit habe ich genossen und viele nette und angenehme Menschen kennen gelernt.
Dann kam das Dienstagsnachmittags Training:
Auf einmal lief gar nichts mehr: Abstand, Timing, Dynamik große runde Bewegungen nichts ging mehr. Ich stand wieder am Anfang „Was mache ich hier? Das bekomme ich nie hin!“ Ich war völlig machtlos.
Angela kam auf mich zu und hat mich aufgefangen beim freien Fall in die Krise.

Nach einer ausgiebigen Dusche ging es wieder etwas besser, aber auf den ganzen Trubel hatte ich an diesem Abend keine Lust. Ich war nicht alleine mit meinem Frust Tanja ging es nicht besser und wir haben uns nach dem Abendessen auf unser Zimmer zurückgezogen.
Am Mittwoch morgen bin ich mit gemischten Gefühlen auf die Matte gegangen und plötzlich lief alles wieder Rund. Ich fühlte mich wohl und locker auch wenn nicht alles geklappt hat. Die Freude war wieder da und zog sich auch durch den freien Nachmittag mit unserer Siebener Gruppe in Freiburg.
Der Rest der Woche ging viel zu schnell um. Alle Schmerzen und wewehchen waren auf der Matte beim Aikido wieder vergessen.
Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen. Die Woche war viel zu schnell um.

Ich bin froh so viele nette Aikidokas auf und neben der Matte kennen gelernt zu haben, und neue Freundschaften geschlossen zu haben. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen auf dem Horn oder anderen Lehrgängen.
Ich fühle mich aufgenommen und hoffe, daß ich die Kraft und Energie die ich in dieser Woche
aufgesaugt habe noch lange bewahren kann.

Das nächste Mal bin ich wieder dabei.
Meike

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Gelassenheit, Freude, Leichtigkeit …

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Gelassenheit, Freude, Leichtigkeit …

Aikido in Kopenhagen

Am 04 – 06 März 2016 fand in Herlev, Dänemark, der Tendoryu Aikido Lehrgang mit Shimizu Sensei und Waka Sensei Kenta Shimizu statt. Trotz der großen Entfernung von ein-einhalb Flugstunden sind fünf Teilnehmer von unserer Aikidoabteilung zum Lehrgang gefahren. Wie die im Anschluss folgenden Reise- und Lehrgangeindrücke bezeugen, war diese Reise für uns alle eine sehr positive Erfahrung, die uns noch für lange Zeit begleiten wird.

Es war eine gute Zeit mit Euch und es hat mir gut getan. Einfach zu erleben, dass es gar nicht kompliziert ist, wenn jeder ein Stück Gelassenheit mitbringt. Dann kann die Zeit echt schön sein. Und ich denke, wir haben viel erlebt (Lehrgang, Kopenhagen und deren Menschen…) und viel gemeinsam gelacht. Und ich freue mich schon auf die nächste Reise.

Kim Jung Ae Fritsch

Es war wirklich beeindruckend, wie die Aikidokas aus Dänemark ihr Ukemi beherrschten, locker, beweglich, sehr aufmerksam, sofort wieder bereit für den nächsten Angriff. Die Jugend aus Herlev/Kopenhagen war stark vertreten und sie trat angenehm selbstbewusst auf. Es machte mir großen Spaß mit den Jugendlichen zu trainieren, weil sie keine Scheu zeigten und man ihnen die Freude am Aikido einfach anmerkte.

Shimizu Sensei und Wakasensei Kenta Shimizu machten einen zufriedenen Eindruck, da ihre mühevolle Arbeit uns Europäern Aikido nahezubringen scheinbar doch wieder ein paar Früchte trug. Es lohnt sich also dranzubleiben und zu üben, üben, üben...

Auch wenn man manchmal denkt, man tritt an der Stelle, irgendwann geht man doch den nächsten Schritt nach vorne.

Ein Thema, das dem Sensei wieder sehr am Herzen lag:

  • sich selbst überwinden, Krisen überwinden

  • in erster Linie an sich selbst arbeiten

  • im Geist offen bleiben, wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, nur so ist das Aufnehmen von Neuem überhaupt möglich

Es war ein rundum gelungener Aufenthalt in einer interessanten Stadt. Schön mit so netten Leuten unterwegs zu sein! Ich hab schon lange nicht mehr soviel gelacht!

Vielen Dank an Wolfgang, Angela, Kim und Igor für die wunderbare, gemeinsame Zeit!

Gudrun Bratu

Meine Eindrücke von unserem Besuch in Kopenhagen

Kopenhagen: Auch, wenn es wegen der frühen Zeit noch etwas kühl war, eine interessante und wunderschöne Stadt in der sehr nette und hilfsbereite Menschen leben.

Meine Reisegesellschaft: Einfach nur spitze!

Das Seminar: Wir fühlten uns sehr willkommen, der Ablauf war perfekt organisiert. Es ist so schön, unter der Anleitung der Familie Shimizu die fließenden natürlichen Bewegungen unseres Aikidos zu üben. - Und wieder einmal bin ich froh, ein Teil dieser großen Tendoryu - Familie zu sein.

Angela Brodschelm

Unsere Reisende nach Kopenhagen

Unsere Reisende nach Kopenhagen

Die Zeit in Kopenhagen und der Lehrgang mit der Familie Shimizu haben mich mit sehr viel Freude und Energie gefüllt. Das Zusammensein mit den Grosshaderner Aikidokas in der wunderschönen im Jugendstil erbauten Wohnung der Asmussens Allee 3 war unkompliziert und sehr humorvoll. Im Dojo von Herlev herrschte für die ganzen drei Tage des Seminars ein positiver und inspirierender Geist, der alle in einer guten Laune versetzte. Im Training selbst waren die Dänen sehr motiviert, dennoch war ihr Ukemi leicht und ihr Aikido rund und kraftlos.

Shimizu Sensei und Wakasensei Kenta Shimizu haben die Lehrgangszeit mit sehr vielen Techniken gefüllt und uns auf viele neue aber essentielle Details aufmerksam gemacht. In den Erklärungen und philosophischen Schilderungen stand jedoch nie so sehr die Technik im Vordergrund sondern eher die geistige Haltung des Menschen und deren Training mittels der Aikidotechniken.

Igor Pugliesi

Eine rundherum gelungene Reise, zusammen in einer sehr netten, im hohen Maße amüsanten Reisegesellschaft, in Kopenhagen unter freundlichen Dänen und Willkommen im Herlev-Dojo. Da wird auch das konzentrierte Aikido-Training zu einer Mischung aus Gelassenheit, Leichtigkeit und Freude.

Wolfgang Henry

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Großhaderner Aikidoka zu Besuch im Ruhrpott

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Großhaderner Aikidoka zu Besuch im Ruhrpott

„Aikido kennt keinen Wettbewerb“

Lehrgänge bilden weiter – auch wenn man manchmal einen weiten Weg in Kauf nehmen muss. Anfang März war Shimizu Sensei (8. Dan Tendoryu Aikido / Tokyo) unter anderem im Norden Deutschlands und in Dänemark unterwegs, so dass sich Großhaderner Aikidoka nach Halev bei Kopenhagen, nach Berlin und zuletzt sogar in den tiefsten Ruhrpott – nach Moers – aufmachten. Auch wenn Shimizu Sensei mittlerweile ein hohes Alter erreicht hat, so ist er auf der Matte so präsent wie eh und je.

„Aikido kennt keinen Wettbewerb“, erinnerte der Großmeister in der großen Dreifachturnhalle des Gesamtschule Moers gleich zu Anfang die 135 Teilnehmer, die aus ganz Europa angereist waren. Darunter fanden sich auch vier Aikidoka aus Großhadern. Shimizu Sensei erwähnte nachdrücklich die Grundlagen des Aikido. Wer Aikido lernen wolle, müsse mit sich selber in Wettbewerb treten und sich selber besiegen können. Nur wer beständig an sich und seinen Techniken feile, werde Verbesserungen erzielen. „Viele der Teilnehmer sind von weither angereist“, erkannte Shimizu Sensei schnell und passt die Techniken an die große Teilnehmerschaft an. Große Kokyu-Techniken bestimmten so den ersten Tag und machten die Aikidoka wach für das, was dann folgen sollte. Große, runde und dynamische Bewegungen – das was ebenTendoyru Aikido ausmacht – folgten. Dabei ließ Shimizu Sensei auch die hohe Vielseitigkeit des Aikido einfließen. Denn schließlich mache es keinen Unterschied, wie ein Angreifer angreife. Mit dem richtigen Abstand (jap. Maai), dem richtigen Timing und ein und derselben Technik lassen sichvielfältige Angriffe aufnehmen und umlenken. Sein Sohn Kenta Shimizu, Dojo-Sho (Vorstehe des Tendokan in Tokyo), ging in seinen Trainingseinheiten auf wesentliche Grundlagen wie das Fallen, die Haltung und zum Beispiel die Hand ein. „Nicht mit der Hand greifen“, ermahnte er die Teilnehmer. Wer die Hand offen halte, halte sich viele Optionen offen. Ganz offensichtlich war das bei „Ikkyo Omote“, bei dem Nage nicht mit der „Tegatana“ (jap. Schwerthand) gegen den angreifenden Arm drückte, sondern diesen vielmehr nach oben wegleitete bzw. schwerte. Doch Worte sind nur Worte – letztlich muss jeder Aikidoka selber seine Erfahrungen machen.

Die angereisten Aikidoka aus München

Die angereisten Aikidoka aus München

Eine besondere Erfahrung über den Mattenrand hinweg, war die herzliche Aufnahme der Großhaderner Aikidoka. Der hiesige Aikoido-Vorstand Dirk Moulton war gleich zur Stelle und bewährte eine tolle private Überhachtungsmöglichkeit – inklusive Frühstück. Aikido dient auch der Verständigung und dem Frieden – das wurde hier besonders deutlich. Fremde Menschen treffen aufeinander, verstehen und helfen sich. In der freien Zeit galt es den Rand des Ruhrpotts zu entdecken – das schöne ländliche Rheinberg, Xanten mit seinem römischen Ursprung und sogar einem dortigen „Meer“. Feinste Ruhrpott-Küche gab es dann im Geheimtipp „Baerlag“ auf dem Lande und dann noch bei der Aikido-Party in Moers am Abend! Einen ganz herzlichen Dank an die fleißigen Aikidoka im Ruhrpott, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Last but not least galt es 600 Quadratmeter Mattenfläche zu bewegen. Die Münchner hatten nach der letzten Trainingseinheit am Sonntag gute 650 Kilometer nach Haus zu bewältigen und „landeten“ allsamt sicher.

Bodo-Klaus Eidmann

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